Lern- und Leistungsschwierigkeiten

Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Lernschwierigkeiten erleben trotz enormer Anstrengung oftmals schulische Misserfolge.
Besteht kein Selbstvertrauen in das eigene Lernvermögen, entstehen Versagensängste und die Lernmotivation sinkt rapide.
 
Der individuelle Lernerfolg hängt von verschiedenen Bedingungen ab. Wir betrachten innere Umstände wie unsere Lernmotivation, Einstellungen zum Lernen oder unseren Biorhythmus. Äußere Umstände wie ein aufgeräumter Arbeitsplatz, eine gute zeitliche Planung bzw. Vorbereitung und vollständige Arbeitsmaterialien sind ebenso wichtig. Bereits hier können Lern- und Leistungsschwierigkeiten ihre Ursache haben.
 
Lernförderung
In der Lerntherapie werden die individuellen Stärken und Fähigkeiten aktiviert. Durch verschiedene Lern- und Speicherstrategien kann die Lernmotivation wieder positiv beeinflusst werden.
 
Beispielhafte Förderinhalte sind:
 
• Lernorganisation
• Lernplanung
• Merkfähigkeit trainieren
• Gedächtnisstützen schaffen
• Texte sinnvoll bearbeiten
• Umgang mit Aufgabenstellungen
• Hausaufgabensituation strukturieren
• Glaubenssätze („Kann ich eh nicht!“) verändern
 
In der Lerntherapie wird das individuelle Lern- und Arbeitsverhalten sowie die Lernumgebung reflektiert. Gemeinsam schaffen wir eine lernförderliche Umgebung und erarbeiten verschiedene Lernstrategien. Selbständiges Lernen wird unterstützt und kann zunehmend in den Lernalltag integriert werden. Hierbei ist der Austausch mit Ihnen unersetzlich.
 
Wir als Lerntherapeuten wirken dabei unterstützend, sodass der Teufelskreislauf von schlechten Lernleistungen, Frustration und Angst unterbrochen werden kann. Unser Ziel ist, die Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie die individuellen Kenntnisse des Lernenden zu stärken und zu verbessern.
 
Gemeinsam arbeiten wir an der Entwicklung folgender Kompetenzen:
 
  • Selbständigkeit
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Teamfähigkeit
  • Zielstrebigkeit
  • Konflikt- und Problemlösefähigkeit
  • Konzentration und Aufmerksamkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Erweiterung von vorhandenen Kenntnissen
  • Entwicklung von Handlungsalternativen